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Pressemitteilung Nr. 08/2019, 10.05.2019

Abfall unter der Lupe - wieviel Bio steckt im Hausmüll?


Was ist drin im Restabfall, wie setzt sich die Biotonne zusammen und welche Qualitäten besitzt der Inhalt der „Blauen Tonne“? Um all diese Fragen geht es bei der im Juni beginnenden Analyse von Haus- und Sperrmüll, Bioabfall und der Wertstofffraktion Papier. Sie ist wesentliche Grundlage für die zukünftige Planung der Abfallwirtschaft und ermöglicht uns, u. a. Prognosen zur Entwicklung der Abfallmengen zu erstellen und anhand der Zusammensetzung einzelner Fraktionen über künftige Verwertungs- und Behandlungswege zu entscheiden.

Seit Jahresbeginn werden im Landkreis Spree-Neiße die Bioabfälle separat gesammelt. Wie sich die getrennte Sammlung der Bioabfälle auf die Zusammensetzung und den Umfang des Hausmülls auswirkt, soll auch damit herausgefunden werden.

Um jahreszeitliche Abhängigkeiten zu untersuchen, wird es vier Kampagnen geben, nämlich im Frühjahr, Sommer, Herbst und im Winter. Dabei werden für jeweils zwei Wochen der Hausmüll, Bioabfall, Sperrmüll und das Papier auf die jeweiligen Bestandteile hin untersucht. Dazu entnimmt die beauftragte Zeller GmbH aus Leipzig an zufällig ausgewählten Standorten in vier verschiedenen Siedlungsstrukturen – angefangen von dörflich gewachsenen Gebieten bis hin zu Großwohnanlagen im städtischen Bereich - den Inhalt aus den zur Entsorgung bereitgestellten Behältern. Anschließend werden die Abfälle in einer speziell für Abfallanalysen entwickelten Sortiereinheit in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt. Der bereitgestellte Sperrmüll wird ebenfalls mit einem gesonderten Fahrzeug stichprobenhaft erfasst und anschließend sortiert.

Über den Beginn der jeweiligen Kampagnen werden wir Sie rechtzeitig informieren. Die Ergebnisse werden dann im Sommer des nächsten Jahres vorliegen.

Ihr Eigenbetrieb Abfallwirtschaft


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